Die Vienna Autoshow und Detroit Motor Show 2017 haben wieder einmal viele moderne Technologien vorgestellt.
Beide Veranstaltungen sind marktführend in ihrem jeweiligen Kontinent, und auf beiden Events wurden besondere Autos vorgestellt, die entweder bald auf den Markt kommen oder auch als Zukunftsvision gelten.
Viel Aufmerksamkeit bekam der Kia Stinger, der großen Wagen wie dem BMW 3 und dem Audi A4 Konkurrenz machen soll.
Das Design des Stingers stammt vom Frankfurter Kia-Forschungs- und Entwicklungszentrum und leitet sich aus einem GT-Konzeptwagen aus dem Jahr 2011 ab, was zu einer längeren und umfangreicheren Produktion als bei den Konkurrenten führt.
Ein weiterer gefragter Konzeptwagen war der Infiniti QX50 Concept. Der VC-Turbo 2-Liter-Benzinmotor wird als erster Wagen verkauft, der über eine variable Kompressionsrate verfügt.
Diese Innovation soll die gleiche Leistung bringen wie ein herkömmlicher V6-Benzinmotor, aber mit einer um 27 % verbesserter Benzineinteilung. Dies soll den Nachteil ausgleichen, den die Firma durch die ausschließliche Produktion von Benzinautos hat.
Die bahnbrechende Technologie wird mit direktem Blick auf Formel 1 und Formel E entwickelt. Von beiden Rennen werden Motoreffizienzkonzepte übernommen. Und diese neuen Wagen in Action zu sehen, ist fast genauso spannend wie ein Rennen selbst. Was jedem klar sein sollte, ist, wie diese Neuerungen die Wettquoten für Autorennen auf Seiten wie Betway tatsächlich verändern.
Ein weiterer Konzeptwagen, der vorgestellt wurde, war der Volkswagen ID BUZZ, der über Formel E-Technik verfügt, die sowohl an Straßen- als auch an Rennwagen getestet wurde.
Der ID BUZZ ist das dritte E-Konzept der Firma. Dieser könnte ein großer Teil eines mutigen Plans nach dem Abgasskandal werden. VW will bis 2025 eine Million elektrische Wagen produzieren – eine Ankündigung, die sowohl für den Markt als auch die Besucher der Show interessant ist.
Das Retro-Design des ID BUZZ erinnert an den kultigen Kleinbus und wird bei Fans garantiert ein Hit.
Volkswagen glaubt auch, dass dies für Fahrunternehmen wie Uber attraktiv werden könnte. Außerdem wird noch eine weitere Technologie angewandt. Es soll der erste Volkswagen werden, der vollautomatisch fährt.
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