Seit Jahrhunderten zieht die Ewige Stadt Reisende aus aller Welt in ihren Bann. Heute sind es jährlich fast zehn Millionen Menschen, die diese faszinierende Metropole besuchen. In vielen historischen Reiseberichten ist von der Faszination der Ewigen Stadt die Rede, der einzigartigen Anziehungskraft, einer Aura, die wohl jeden Besucher gefangen nimmt: eben ein besonderes Lebensgefühl.
Der Blick aufs Ganze
Von der Kuppel der Petreskirche eröffnet sich ein fantastischer Blick auf die Ewige Stadt. Den steilen Weg hinauf aufs Dach nimmt man bequem im Fahrstuhl, die letzten 320 Stufen nach ganzoben muss man allerdings zu Fuß bewältigen – und wird schon auf dem Weg mit einem grandiosen Blick in das Innere der Peterskirche belohnt. Nicht minder beeindruckend ist der Rundblick vom Dach des mächtigen Nationaldenkmals Vittoriano (Altare della Patria). Bei Nacht haben Sie den besten Blick auf Rom vom Gianicolo-Hügel und dem Pincio oberhalb der Piazza del Popolo: ein wahres Lichtermeer mit unzähligen Kuppeln und dem alles überragenden, eindrucksvoll illuminierten Nationaldenkmal.
Die Mutter aller Kirchen
Das mächtige Pantheon inmitten der römischen Altstadt ist beides: antiker Tempel und christliche Kirche, als Tempel allen Göttern geweiht (daher der Name), als Kirche den christlichen Märtyrern, Kuppelvorbild für fast jede Kirche in der Ewigen Stadt und Grabstätte für Rafael, den großen Künstler der Renaissance, sowie für zwei italienische Könige. Einzige Lichtquelle ist ein Loch in der Kuppel des am besten erhaltenen antiken Bauwerks der Stadt.
Übernachten
Das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten ist enorm, die Zahl der Unterkunftssuchenden ist es allerdings auch. Deshalb: Egal zu welcher Jahreszeit Sie die Stadt besuchen, buchen Sie so früh wie möglich. Das Preisniveau ist ziemlich hoch, jedoch nicht bei Hostels in Rom bei hostelsclub
Zum Essen nach Travestere
Die engen Gassen jenseits des Tibers laden zum Bummel durch das malerische Viertel ein. Vor allem zum Essen sollte man hierher kommen – im beschaulichen Trastevere, dem schönsten Dorf der Weltstadt, wird die traditionelle römische Küche noch gepflegt. Dazu das Ambiente schmaler Gässchen und kleiner Plätze, die einen Abend auf der anderen Tiberseite zum besonderen Erlebnis machen.
Zu Fuß
Die beste Möglichkeit die Stadt Rom zu erkunden. Da fast überall das schiefe Kopfsteinpflaster – genannt Sanpietrini – liegt, sind bequeme Schuhe dringend anzuraten, ebenso sind eine gewisse Unempfindlichkeit gegenüber Verkehrslärm, Autoabgasen und zentimeternah vorbeirasenden Vespas bei längeren Touren Voraussetzung. Gemütliches Schlendern ist am besten in den fast autofreien Gassen des Centro Storico um die Piazza Navona, das Pantheon und südlich der Torre Argentina möglich. Wer durch Rom läuft,kann seinen Durst an den zahlreichen Trinkwasserbrunnen stillen, die quasi an jeder Ecker zu finden sind.