Memes und Kryptos vereint – kann sich das lohnen?

Seit jeher bringt das Internet erstaunliche Dinge hervor. Die Kreativität der Nutzer lässt sich kaum in Worte fassen. Dort, wo sich viele Dinge relativ risikofrei ausprobieren lassen, gibt es natürlich auch hervorragende Chancen, um ein gutes Geschäft abzuschließen.

Das Internet präsentiert sich mittlerweile als einer der größten Marktplätze überhaupt. Die Mehrheit der Menschen hat sich mittlerweile an das Bestellen online gewöhnt. Natürlich geht es online nicht nur um den Verkauf von Waren und Dienstleistungen, sondern weiterhin auch um den Spaß und den Zeitvertreib. Ein Phänomen, das in diesem Zuge entstanden ist, nennt sich Meme. Bei diesem Kunstwort, das älter ist, als die meisten glauben, handelt es sich um etwas, das sich nur schwer definieren lässt, da sich der Begriff immer wieder verändert und stark von der Popkultur beeinflusst ist. Fakt ist allerdings, dass die meisten Internetnutzer mit Memes nichts Ernsthaftes in Verbindung setzen. Umso erstaunlicher ist es also, dass so mancher, der in Kryptowährungen investiert, die Shiba Inu Prognose zurate zieht. So mancher Leser kann sich schon denken, dass es sich bei Shiba Inu in diesem Fall nicht um die bekannte japanische Hunderasse handelt, sondern um eine der vielen neuen Kryptowährungen, die derzeit wie die Pilze aus dem Boden schießen.

Wer sich nun die Frage stellt, was der Shiba Inu mit Kryptowährungen zu tun hat, der sollte sich genauer mit einer anderen, bereits etwas bekannteren Währung, nämlich dem Dogecoin, auseinandersetzen. Mit dem Begriff „Doge“ ist in Meme-Sprache nichts anderes als genau diese japanische Hunderasse gemeint. Schnell lässt sich daraus folgern, dass Shiba Inu vom Erfolg des Dogecoins profitieren will.
Immer mehr Kryptowährungen erscheinen und erschweren es dadurch neuen Anlegern, sich für die passenden Varianten zu entscheiden. Natürlich hofft jeder, dass die ein oder andere Währung so einschlägt, wie das der Bitcoin oder Ether in den vergangenen Jahren getan haben. Realistisch ist das allerdings nicht, da selbst die etablierten Währungen mittlerweile großen Schwankungen unterliegen. Natürlich gibt es heute zahlreiche Krypto-Millionäre, die andere Anleger auf einen erneuten Boom hoffen lassen. Aufgrund der anstehenden Regulierungen der Kryptowährungen in naher Zukunft und dem Versuch von Banken und Regierungen, die Vorteile der Blockchain für sich zu nutzen, erscheint das allerdings als unwahrscheinlich.

Schnelles Anlagegeld oder langfristige Strategie?

Die stark ansteigende Inflationsrate zwingt einen beinahe dazu, sich genauer mit Möglichkeiten der Geldanlage auseinanderzusetzen. Wie die Geschichte gezeigt hat, sind es zumeist die langfristigen und verhältnismäßig sicheren Geldanlagen, die zu einem steten Aufbau des Vermögens beitragen.
Das bedeutet allerdings keineswegs, dass einem als privater Anleger bloß Aktien zur Verfügung stehen. Die Preisentwicklung der letzten Jahre zeigt, dass sich selbst Uhren als sichere Geldanlage eignen. Die Voraussetzung dafür ist natürlich, wie immer, dass man selbst das nötige Wissen für die Branche mitbringt.

Alles zu seiner Zeit – diesen Grundsatz sollte man sich als Anleger immer wieder in Erinnerung rufen, wenn man versucht ist, sich von den neuesten Kryptotrends blenden zu lassen. Das Dating im Internet hat sich als Erfolg herausgestellt und Memes bringen täglich Millionen an Nutzern zum Lachen. Das bedeutet allerdings nicht, dass die lustigen Bildchen automatisch als Vorlage oder zumindest als Ideen- und Namensgeber für neue Kryptowährungen taugen. Eine sinnvolle Strategie beim Anlegen hilft einem hingegen dabei, die wahren Chancen frühzeitig zu erkennen.

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