Europa ist am Ende. Sollte man das Geld in Südafrika investieren ?

Südafrika – eine Art Schlüssel zum ganzen afrikanischen Kontinent, und das BIP der afrikanischen Länder wächst enorm.

Im Ranking der Weltbank, ist Südafrika auf Platz 35 auf der Ease of doing business – Statistik, höher als BRIC-Staaten, von denen die höchste Position China belegt, auf dem 91-ten Platz. Warum sollte das Land nicht attraktiv für Investoren sein ?

In der Kalahari-Wüste sind 80% der weltweiten Versorgung von Manganerz konzentriert. Rohstoff-Unternehmen sind einfach gezwungen nach Afrika zu kommen, weil es der einzige Kontinent ist, wo es nicht nur unbebaute, sondern gar unerforschte Rohstoffgebiete vorhanden sind.

Südafrikas BIP wuchs von 2002 bis 2008 um ca. 6 % und nach Meinung angesehener Unternehmensberater setzt sich dieser Trend bis zum Jahr 2020 fort.

So können die Investoren doppelt profitieren. Zum einen durch die hohe Nachfrage der Schwellenländer nach Rohstoffen, vor allem durch Indien und China. Des Weiteren durch das Bevölkerungswachstum des Landes, und demzufolge des steigenden Konsumwachstums.

Wie profitiert der Anleger konkret ?

In Fonds die auf Südafrika konzentriert sind, kann man an NYSE einsteigen. So verzeichnet der Fond MSCI South Africa Index Fund seit den letzeten 3 Jahren ein wachstum von 23,7%

Aktien der südafrikanischen Unternehmen kann man direkt an der Börse des Landes – Johannesburg Stock Exchange erwerben. Gegründet wurde die Börse im Jahre 1887, zu zeiten des Goldrauschs.

Gibt es Risiken ? – JA

In vielerlei Hinsicht die gleichen wie die in Russland und anderen Wachstumsmärkten. Der Wohlstand ist stark von Rohstoffpreisen abhängig, die uns die globale witschaftliche Situation diktiert. Zum anderen besteht ein hohes Währungsrisiko, der südafrikanische Rand ist stark von der Stimmung der Anleger zuständig und hatte in den letzten 5 Jahren seine Aufs und Abs. Südafrika ist ein Schwellenland und für einen konservativen Anleger nicht empfehlenswert!

 

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