Wir leben in einer Zeit, in der ein Trend den nächsten jagt. Kaum meint man auf dem aktuellsten Stand zu sein, kommt schon wieder etwas Neues.
Nun, wirklich neu sind die Convertibles nicht, sind sie doch schon seit ca. zwei Jahren auf dem Markt. Allerdings wurden sie in den vergangenen Jahren noch mal ordentlich optimiert und erfreuen sich seit Kurzem großer Beliebtheit. Die Tablet Verkäufe sind rückläufig, immer mehr Tablet User scheinen zum Convertible zu wechseln.
Convertible statt Tablet
Die Gründe hierfür liegen auf der Hand. Die Welt wird grundsätzlich von Tag zu Tag mobiler. Viel Selbstständige und Freiberufler arbeiten schon seit einiger Zeit viel von unterwegs aus und sind örtlich größtenteils ungebunden. Mit der ständigen Weiterentwicklung von Cloud-basierten Systemen wird es inzwischen immer üblicher, dass auch Angestellte und Mitarbeiter von modernen Unternehmen, mobil sind und von überall aus über die Cloud auf Firmendaten zugreifen können.
Und genau diese Menschen begrüßen es, wenn sie unterwegs nicht zu viel mitschleppen müssen. Und ein Convertible vereint nun einmal das klassische, für die Arbeit unentbehrliche Laptop mit komfortabler Tastatur und das praktische, eher für den Freizeitgebrauch angelegte Tablet, das sehr einfach zu handhaben ist.
Freizeit- und Arbeitsgerät miteinander zu vereinen, bringt anderseits die Gefahr mit, dass die mobil zugänglichen Firmendaten, über eben diese Geräte für Hacker und Cyber-Kriminelle leichter zugänglich werden. Um dem entgegen zu wirken, müssen sich nicht nur die Nutzer gut darüber informieren, wie man sich hier am besten schützen kann, sondern vor allem auch die Anbieter.
Die Mobilitätslösungen von Dell gehen hier mit gutem Beispiel voran und halten mit den heutigen Entwicklungen in Sachen Sicherheit Schritt. Ein wichtiger Vorgang zur Erhöhung der Sicherheitsstandards ist hier die Multi-Faktor-Authentifizierung. Bei dieser neuen Einlog-Methode muss sich der User mehrfach „ausweisen“. Einfach nur Username und Passwort reichen hier nicht mehr aus. Man muss hier noch weitere Beweise liefern, dass man zugriffsberechtigt ist, z.B. mithilfe seines Smartphones.
Der größte Vorteil dieses mit einem einfachen Handgriff wandelbare 2in1 Geräts ist, dass es problemlos den Anforderungen des modernen Lifestyles entspricht. Heutzutage wird von vielen Mitarbeitern quasi erwartet, dass sie immer und überall erreichbar sind und auch immer und überall dazu in der Lage sind, arbeiten zu können. Und zwar nicht nur während der regulären Arbeitszeiten, sondern auch nach Feierabend, an Wochenenden und selbst im Urlaub.
Da kommen die Convertibles einfach zu praktisch daher. Man spart Platz und Gewicht und muss trotzdem auf so gut wie nichts verzichten. Kleine Abstriche und Kompromisse, wie z.B. einen etwas kleineren Bildschirm, muss man zwar akzeptieren, für die meisten User überwiegen aber ganz eindeutig die Vorteile. Auch deshalb und weil die Entwickler weiter an Verbesserungen arbeiten werden, wird sich dieser Trend wahrscheinlich noch eine ganze Weile weiter fortsetzen.
Natürlich wird es auch weiterhin Zweifler geben, die auch in Zukunft nicht auf ihren Laptop und/oder auf ihr Tablet verzichten möchten, aber neutral betrachtet kann man wohl festhalten, dass es in jüngerer Vergangenheit weitaus sinnlosere Produkte auf dem Mobilgeräte-Markt gegeben hat und sich dieses hier mittelfristig wohl durchsetzen wird.
Bildquelle: http://2in1pcs.com/dell-xps-12-convertible-ultrabook-haswell/